Das Leder

 

Zum Einsatz kommt weit überwiegend Rindsleder; sog. „Westeuropäische Rohware“. Es stammt aus einer spanischen Gerberei, ist nicht glanzgestoßen und nicht gefettet. Selbstverständlich handelt es sich um vegetabil gegerbtes Leder. Das schont die Umwelt und eröffnet die größte Bandbreite an Verarbeitungsmöglichkeiten.

 

Weiterhin verwende ich zur Akzentuierung Lederarten wie Kalbsleder, Schweinsleder aber auch Strauß, Rochen, Känguru, Wasserbüffel...

 

Das Werkzeug

 

Diese stammen einerseits aus dem traditionellen Sattler- oder Feintäschnerhandwerk. Andererseits kommen Werkzeuge zum Einsatz, die der künstlerischen Umsetzung dienen. Hierzu zählen insbesondere spezielle Schneidwerkzeuge und Punziereisen, welche die bildnerische Darstellungen auf der Lederoberfläche ermöglichen.

 

Die Techniken

 

Auch hier kommt die historische Nähe zum Sattler- und Feintäschnerhandwerk zur Geltung. Kleben von Leder, Nähen der Sattlernaht, Schärfen von Lederkanten, Bearbeitung der Oberfläche wie Glanzstoßen oder Färben kommt hier ebenso zum Zuge wie die Verwendung von Ösen, Nieten oder weiteren Zierelementen. 

 

Der Einsatz von Pferdehaar (hitched horsehair), Sterling Silber oder auch Perlen (z.B. seed beads oder pony beads) verleiht besondere Effekte. Ebenso wie Knochen, Horn, Geweihstücke ... im Grunde kaum Grenzen....

 

Eine Besonderheit ist die  Technik des Nassformens von Leder und die 3-D-Technik zur Erzeugung von verblüffender Tiefenwirkung in Lederbildern.

 

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